Prof. Dr. med. Klaus Wahle, Arzt für Innere und Allgemeinmedizin / Diabetologie, beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema.
Prof. Dr. med. Klaus Wahle, Arzt für Innere und Allgemeinmedizin / Diabetologie, beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema.
Salate machen frühlingsfit
Dieser Fitness-Salat ist ein idealer Frühlingssalat. Denn Radicchio und Chicorée gibt es noch bis Mai und ab März steigt wieder das Angebot an frischem Kopfsalat. Salate sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Gleichzeitig enthalten sie nur wenige Kalorien und sind daher ideale Fitmacher. Wer noch mehr für seine Fitness tun will, sollte zu dem Salat einen Fitness-Cocktail bestehend aus Löwenzahnsaft, Artischockensaft und Gemüsesaft trinken.
WHO-Ziel der Masern-Ausrottung in Deutschland erneut verfehlt
Das große Ziel der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Masern bis zum Jahr 2015 in Europa zu eliminieren, ist nicht gelungen. Ganz im Gegenteil: Die Masern-Fälle in der europäischen Region der WHO sind von 2007 (7.073 Fälle) bis 2013 (31.685 Fälle) um 348 % angestiegen – von einer Ausrottung ist man also weit entfernt. (1) Dies liegt an den nach wie vor hohen Impflücken in der Bevölkerung. Auch Deutschland schaffte es trotz hoher medizinischer Standards noch nicht, eine ausreichende Durchimpfungsrate von 95 % zu erzielen. An der klassischen „Kinderkrankheit“ Masern erkranken in den letzten Jahren zunehmend auch junge Erwachsene.
Viele Vorurteile bei Diabetes halten sich hartnäckig. Mit einigen von ihnen hat Diabetes-Experte Prof. Hellmut Mehnert bereits vor Kurzem aufgeräumt. Aber es gibt noch weit mehr Mythen zu entkräften.
Von Prof. Hellmut Mehnert
Viele Vorurteile bei Diabetes halten sich hartnäckig. Weitere dieser falschen Vorstellungen werden hier in einem zweiten Teil einer kleinen Serie richtiggestellt.
Salate sind ideal für die schlanke Linie
Salate sind reich an wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. Sie sind äußerst figurfreundlich, denn sie enthalten wenig Kalorien und kaum Fett. Das ist besonders im Frühling wichtig, wenn wir noch ein paar Pfund Winterspeck abspecken wollen.
Die lebensverlängernde Wirkung, die moderatem Alkoholkonsum in Studien nachgesagt wird, könnte auf statistischen Unsauberkeiten beruhen.
LONDON. In einer britischen Studie keimte der Verdacht auf, dass die angeblich protektive Wirkung maßvollen Alkoholkonsums auf verwaschenen Kontrollgruppen und anderen Unzulänglichkeiten früherer Studiendesigns basieren könnte.
Lachen ist gesund, doch Erwachsene tun dies viel zu selten. Die Disziplin des Lachyogas hilft deshalb, das innere Kind zu wecken. Ein lustiges Unterfangen, aber auch medizinisch wertvoll.
Von Jana Kötter
FRANKFURT/MAIN. Es braucht nicht viel, um Laurenz Menzinger zum Lachen zu bringen. Mit schelmischem Grinsen langt er in den unsichtbaren Tiegel in seiner Hand, schmiert eine kräftige Portion der edlen "Lach-Creme" auf sein Gesicht - und bricht in schallendes Gelächter aus.
Auch der Zahnersatz selbst kommt immer öfter aus dem Ausland
(djd). Für ein gesundes Gebiss bis ins hohe Alter steht heute modernste Zahnmedizin zur Verfügung. Der Haken daran sind die Kosten. Denn bereits seit einigen Jahren gilt für gesetzlich Krankenversicherte die sogenannte Festzuschussregelung, was enorme Zuzahlungen etwa beim Zahnersatz auslösen kann. Unter www.experten-im-chat.de/zahnersatz gibt es viele Informationen und Expertentipps rund um dieses Thema.
Löwenzahn, Portulak und Bleichsellerie waschen, putzen und abtropfen lassen. Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden, die Möhren stifteln, die Eier achteln. Die Sprossen kurz kalt abspülen. Die Salatzutaten auf Tellern anrichten und mit Weisswein Essig und Distelöl beträufeln. Für den Dip saure Sahne mit Paprikapulver cremig rühren, mit Salz, Pfeffer und Zitrone abschmecken. Salatteller, Saure-Sahne-Dip und Kräuter Crème fraîche mit Käsestangen – fertig oder selbst gemacht – servieren. Löwenzahn-Presssaft mit Wasser oder Mineralwasser mischen und dazu trinken (entschlackt, entwässert und regt den Stoffwechsel an).
Problembewältigung nach Art der Krankenkassen: Zynismus pur
Die bundesweiten Hilferufe der Notaufnahmen in den Kliniken, die sich der Patientenströme kaum noch erwehren können, quittiert der Sprecher des GKVSpitzenverbandes, Florian Lanz, in einer Pressemittelung vom 17.02.2015 mit den zynischen Worten: „Wir erwarten, dass die Krankenhäuser bei einem sich ändernden Behandlungsbedarf ihr Leistungsangebot den Bedürfnissen der Patienten anpassen und nicht einfach nur nach mehr Geld rufen“.