Den Kopfschmerz loswerden
Von den Betroffenen, die im Rahmen einer großen Untersuchung mit über 3.000 Teilnehmern befragt wurden, litten 56 Prozent mehrmals im Jahr unter typischen Symptomen, gut ein Drittel (34 Prozent) sogar mehrfach im Monat und acht Prozent wöchentlich. Immerhin zwei von 100 Umfrageteilnehmern hatten fast täglich Beschwerden.
Kopfschmerztagebuch führen
Als Auslöser wurde in der aktuellen Befragung besonders oft Stress angegeben sowie schlechter Schlaf. Um individuelle Trigger zu identifizieren, kann es hilfreich sein, eine Zeit lang ein Kopfschmerztagebuch zu führen. Ein entsprechendes PDF zum Download findet sich etwa unter www.kopfschmerzen.de im Service-Menü. Vorbeugende Maßnahmen sind jedoch häufig nicht ausreichend. Was also tun im akuten Fall? Die meisten Menschen greifen über kurz oder lang zu einem Schmerzmittel. Glücklicherweise gibt es für diese Fälle rezeptfreie und gut verträgliche Medikamente in der Apotheke. Dabei haben Betroffene häufig einen Wirkstofffavoriten. Bei den Umfrageteilnehmern steht mit 43 Prozent Ibuprofen an der Spitze gefolgt von Paracetamol mit 20 Prozent. Noch 11 Prozent bevorzugen Acetylsalicylsäure (ASS). Fakt ist: So individuell wie Menschen sind, so verschieden reagieren sie auch auf Arzneimittel. Was dem einen optimal hilft, verschafft dem anderen nur eine mäßige Linderung. Kleinste Varianten im Erbgut können die Reaktion des Körpers auf ein Arzneimittel verändern und dafür sorgen, dass man beispielsweise auf ein Schmerzmedikament nicht so gut anspricht. Aber auch die Einnahme anderer Arzneimittel oder bestimmter Speisen und Getränke kann die Wirksamkeit beeinflussen.
Mit Koffein geht's besser
Deshalb ist es gut, dass es nicht nur einen verfügbaren Schmerzmittelwirkstoff gibt, sondern mehrere. Doch welchen man auch immer wählt: Durch den Zusatz von Koffein lässt sich der Effekt noch steigern. Hier haben sich zum Beispiel Kombinationen aus ASS, Paracetamol und Koffein wie in Thomapyrin Classic und Intensiv oder aus Ibuprofen und Koffein in Thomapyrin Tension Duo bewährt. Koffein kann die Schmerzhemmung im zentralen Nervensystem verstärken, indem es an speziellen Rezeptoren andockt, die für die Steuerung von Erregungsprozessen zuständig sind. Wer sich außerdem ein bisschen Ruhe gönnt fühlt sich in der Regel schnell besser. Bei Spannungskopfweh hilft aber oft auch Bewegung.
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